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        • Willkommen auf der Homepage der Dr. - Franz - Bogner - Mittelschule Selb

        • Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, 

          an dieser Stelle möchten wir wichtige Inhalte zum Schulleben der Dr.-Franz-Bogner-Mittelschule Selb mitteilen:

          Neuigkeiten aus dem Schulleben finden Sie unter "Aktuelles"

          Viele weitere, für Sie interessante Inhalte finden Sie unter den jeweiligen Stichpunkten auf dieser Homepage.  

           

    • Aktuelles aus dem Schulleben:

       

      • Abschluss der „Internationalen Woche gegen Rassismus“
        • Abschluss der „Internationalen Woche gegen Rassismus“

        • 08.04.2024 08:05
        • Abschluss der „Internationalen Woche gegen Rassismus“
        • Ein spannender Abschluss der „Internationalen Woche gegen Rassismus“ fand am Freitag, den 22. März 2024, in der Dr. -Franz – Bogner – Mittelschule Selb statt. Nachdem sich die Schule mit einer Vernissage und einer Ausstellung zum Thema am Programm der VHS Fichtelgebirge beteiligt hat, besuchte am Freitag Tazeze „Speedy“ Fetene zusammen mit Myonnie Bada – Albrecht von der VHS Fichtelgebirge die beiden zehnten Klassen und stellte sein integratives Videoprojekt „Spektrum“ vor. Hierbei werden Menschen mit Migrationshintergrund zu ihren Erfahrungen und Empfindungen zum Thema „Alltagsrassismus“ befragt. Den Teilnehmern wird eine Frage gestellt, und anschließend positionieren sie sich dazu und nehmen Stellung. „Speedy“ Fetene kommt ursprünglich aus Äthiopien und lebt nun seit sechs Jahren in Deutschland. Zweieinhalb Jahre lebte er in der Gemeinschaftsunterkunft in Arzberg und besuchte bei der VHS die Sprachkurse. Mittlerweile wohnt er in Nürnberg, wo er seine Ausbildung zur Pflegefachkraft erfolgreich abgeschlossen hat und in seiner Freizeit seinem eigentlichen Beruf als Medienschaffender nachgeht. Zusammen mit Myonnie Bada-Albrecht berichtete er nach der Vorstellung des Videoprojekts von persönlichen Erfahrungen mit Alltagsrassismus. So wurde er schon mit Flaschen beworfen und in Wunsiedel habe ein Autofahrer ihn absichtlich fast angefahren. Auch Frau Bada – Albrecht erlebt häufig rassistisches Verhalten im Alltag, indem Menschen sie fragen, ob sie Hund esse. Auch die Schüler wussten von Vorfällen zu berichten, zum Beispiel wenn der Vater beim Arzt grob behandelt werde, weil er nicht gut Deutsch spricht oder wenn die Mutter als „Putinfreundin“ und Schlimmeres beschimpft werde, weil sie aus Russland kommt. Vielen Schülern wurde klar, dass manche im Spaß gemeinte Äußerung vielleicht doch nicht so lustig beim Gegenüber ankommt. Neben den vielen negativen Vorfällen betonten aber sowohl die Gäste als auch Schüler mit Migrationshintergrund, dass sie auch sehr viele positive Erfahrungen gemacht haben und es immer Menschen gibt, die offen auf andere zugehen und hilfsbereit sind.  Zuletzt gab „Speedy“ einen Wunsch mit auf den Weg: „Habt mehr Verständnis für uns, auch wenn wir noch nicht perfekt Deutsch sprechen oder eine andere Hautfarbe haben.“

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